Die Ausbildung zum Anlagenmechaniker/In für Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik wird nach dem dualen Prinzip durchgeführt, also im Ausbildungsbetrieb und einer staatlichen Berufsschule. Der Ausbildungsberuf des Anlagenmechanikers umfasst die Berufsbildkomponenten der Gas- und Wasserinstallation, der Heizungs- und Lüftungsinstallation, der Solar- und Elektrotechnik.
Die Aneignung der theoretischen berufsspezifischer und allgemeinbildender Kenntnisse erfolgt nach dem Lernfeldkonzept entwickelten Rahmenlehrplan und in modern ausgerüsteten Unterrichtskabinetten an neuester Firmentechnik des SHK- Bereiches.
Ausbildungsschwerpunkte liegen in der Vermittlung von Kenntnissen über Bau- und Montage, der Wartung und Instandhaltung von versorgungstechnischen Anlagen. Dazu gehören auch das Eingrenzen, Bestimmen und Beheben von Fehlern und Störungen und die Einweisung von Kunden in die Bedienung von Geräten und Anlagen. Spezielle Vorschriften zur Installation der Anlagen, Gesetze zum Umweltschutz und zur sparsamen Energieverwendung sind Lehrstoff. Zur Bewältigung solcher Aufgaben sind fachübergreifende Qualifikationen erforderlich. Während der Ausbildung (in der Regel jedoch zu Beginn) spezialisiert sich der angehende Anlagenmechaniker auf eines der Handlungsfelder:
Die Gesellenprüfung (Teil 1) erfolgt nach zwei Jahren.
Die Gesellenprüfung (Teil 2) findet zum Ende der Ausbildungszeit statt in Theorie und Praxis.
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