Nach der Ausbildung sind Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik überwiegend in der industriellen Fertigung tätig und verarbeiten verschiedene Werkstoffe wie Thermo- und Duroplaste sowie Elastomere. Sie bereiten diese Werkstoffe für den weiteren Fertigungsprozess vor. Die vorgegebenen Rezepturen müssen dabei genau beachtet werden. Je nach Spezialisierungsrichtung werden in der beruflichen Praxis unterschiedlichste Produkte hergestellt. Des Weiteren führen die Facharbeiter auch Maßnahmen zur Qualitätskontrolle und zum Umweltschutz durch.
In der Grundstufe werden breitgefächerte Grundlagen der Kunststoffverarbeitung und –bearbeitung vermittelt. Neben weiterführenden Fächern der Allgemeinbildung, wie z.B. Deutsch und Sozialkunde, werden die Schwerpunkte Metallbearbeitung, Allgemeine Kunststoffkunde und Kunststoffbearbeitung innerhalb berufsbezogener Lernfelder unterrichtet. In den Fachstufen erfolgt die berufsspezifische theoretische Ausbildung. Nach dem zweiten Ausbildungsjahr erfolgt die Aufteilung der Klassen entsprechend der jeweiligen Spezialisierungsrichtung.
Innerhalb der Ausbildung werden Kenntnisse zu folgenden Themengebieten vermittelt:
Die Gesellenprüfung (Teil 1) erfolgt nach 1,5 Jahren.
Die Gesellenprüfung (Teil 2) findet zum Ende der Ausbildungszeit statt in Theorie und Praxis.
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